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48h-Bereitschaft der Feuerwehrjugend


Aktivitäten

Da das diesjährige Landestreffen der NÖ Feuerwehrjugend ja bekannterweise abgesagt wurde, haben sich die Betreuer der Feuerwehrjugend dazu entschieden, die sonst übliche 24h-Bereitschaft auf 48 Stunden auszuweiten. So verbrachten die Mitglieder der Feuerwehrjugend die Zeit von Freitag, 7.August - 13 Uhr bis Sonntag, 9.August - 13 Uhr im Feuerwehrhaus und bei verschiedenen Aktivitäten.

Nach der Ankunft am Freitag wurden die Schlafplätze im Feuerwehrhaus eingerichtet und die "Spielregeln" fürs Wochenende erläutert. Danach wurden die Jugendlichen auch schon zu einer Übung alarmiert. In Walkersdorf bei der Mühlkampbrücke übersah ein Radfahrer einen PKW. Die Jugendlichen befreiten den Radfahrer unter dem Auto mit Hebekissen. Der geschockte und aufgrunddessen davongelaufene Autofahrer wurde ebenfalls gerettet.

Danach wurde die Zeit zum Zillenfahren und Baden am Übungsplatz der Feuerwehr verbracht.

Am Abend fand eine gemeinsame Branddienstübung mit der Aktivmannschaft statt. Dabei wurden die Jugendlichen von den aktiven Mitgliedern bei ihrer Tätigkeit unterstützt und begleitet. Die Aufgabe der Jugend war es, eine Zubringleitung von Hydrant zum HLF 3 zu legen und einen Außenangriff mit einem B-Rohr durchzuführen.

Nach dem gemeinsamen Abendessen stand noch Körperpflege am Programm, bevor es ins Bett ging. 

Am Samstag in der Früh fand die nächste Übung statt. In der Trift war ein PKW verunfallt und die Lenkerin musste mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem PKW befreit werden. Nach der Übung stand Frühstücken am Programm.

Der restliche Samstag-Vormittag stand zur freien Verfügung. Es wurden Spiele gespielt, gemeinsam das Mittagessen vorbereitet und die Freizeit genossen. 

Nach dem Mittagessen ging es zum Sittendorfer Teich. Hier standen 2 Zillen zum Fahren am Teich bereit. Außerdem nutzten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich im Teich abzukühlen und zu schwimmen.

Am späten Nachmittag stand die nächste Übung am Programm. In den Weinberg war eine Person abgestürzt und musste von den Jugendlichen über die Böschung gerettet werden. Mittels Schaufeltrage wurde die Person gerettet. 

Gleich im Anschluss galt es einen kleinen Mistkübelbrand zu löschen. Auch diese Aufgabe war rasch erledigt.

Nach dem Abendessen war Nachtruhe angesagt. Kurz nach Mitternacht wurde diese allerdings durch eine Übung unterbrochen. Am Übungsplatz war ein Holzhaufen in Brand geraten, der gelöscht werden musste. 

Am Sonntag fand nach dem Frühstück eine Fuchsjagd durch Etsdorf, Walkersdorf und Sittendorf statt. 2 Betreuer waren dabei zu Fuß unterwegs und gaben Hinweise zu ihrem Standort. Die Jugendlichen hatten, in 3 Gruppen aufgeteilt, die Aufgabe, die Betreuer so schnell wie möglich zu fangen. 

Nach dem anschließenden gemeinsamen Mittagessen und dem Zusammenräumen im Feuerwehrhaus waren die 48 Stunden schließlich auch wieder vorbei.

Die Jugendlichen hatten sichtlich Spaß und freuen sich schon auf nächstes Jahr!